Bei einem Busunglück in Brasilien sind am Freitag mindestens 16 Menschen gestorben. Offenbar durch ein Versagen der Bremsen war das Fahrzeug von einer Brücke im Bundesstaat Minas Gerais 20 Meter in die Tiefe gestürzt, wie die Feuerwehr mitteilte. Bei dem Unglück nahe der Stadt João Monlevade wurden weitere 27 Menschen verletzt.
Von der Feuerwehr veröffentlichte Bilder zeigten die Trümmer des Busses am Fuß der Brücke. Der Fahrer habe nach dem Versagen der Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Sechs der 46 Passagiere hätten sich noch vor dem Absturz aus dem Bus retten können, darunter der Busfahrer.
Am 25. November waren bei einem Zusammenstoß zwischen einem Bus und einem LKW im Bundesstaat São Paulo 41 Menschen gestorben. Zwischen 2015 und 2019 kamen nach Angaben der brasilianischen Verkehrsbehörden jedes Jahr durchschnittlich 30.000 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben.
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