Hurrikan "Iota" nimmt auf dem Weg nach Mittelamerika weiter an Stärke zu

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Der Hurrikan “Iota” hat auf seinem Weg nach Zentralamerika weiter an Stärke zugenommen. Nach Angaben des US-Hurrikan-Zentrums (NHC) erreichte der Wirbelsturm am frühen Montag (Ortzeit) mit Windgeschwindigkeiten von 230 Stundenkilometer die zweithöchste Kategorie 4 und dürfte am Abend (Ortszeit) an der Grenze zwischen Honduras und Nicaragua auf Land treffen. Er folgt damit in etwa dem Pfad seines verheerenden Vorgängers “Eta”. 

Das NHC warnte vor “lebensgefährlichen” Überschwemmungen und Erdrutschen im Gefolge des Hurrikan. Demnach könnten in Honduras und in Teilen von Nicaragua, Guatemala sowie Belize bis zu 40 Zentimeter Regen fallen. 

“Iota” ist nach Angaben des NHC bereits der 13. Hurrikan im Atlantik in diesem Jahr. Er trifft auf Gebiete, die noch unter den Folgen von “Eta” leiden, bei dem bis zu 200 Menschen ums Leben kamen.

In den Grenzgebieten zwischen Nicaragua und Honduras wurden den Behörden zufolge zahlreiche Bewohner zum Teil mit Booten evakuiert. Dennoch könnten “etwa 80.000 Familien” in Gefahr sein, sagte Nicaraguas Zivilschutzleiter Guillermo González.

© Agence France-Presse

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