Opel-Mutter PSA sieht sich gegen Corona-Krise gewappnet

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Die französische Opel-Mutter PSA sieht sich gegen die Corona-Krise besser gewappnet als mancher Konkurrent: Im dritten Quartal machte der Hersteller um die Marken Peugeot, Citroën und Opel nach Angaben von Mittwoch einen Umsatz von 15,5 Milliarden Euro. Das waren nur 0,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. 

Im Zeitraum zwischen Juli und September verkaufte PSA zwar fast 13 Prozent weniger Fahrzeuge. Für die rund 589.000 Autos weltweit erzielte der Hersteller nach eigenen Angaben aber einen höheren Preis und steigerte damit seine Profitabilität.

Auch der PSA-Bestseller Opel Corsa verkaufte sich deutlich schlechter. Der Absatz sank demnach um 17 Prozent auf gut 150.000 seit Jahresbeginn. 

Im ersten Halbjahr war der Gewinn von PSA wegen der Corona-Krise um fast 70 Prozent eingebrochen. Mit einem Nettogewinn von 595 Millionen Euro blieb der Hersteller aber in den schwarzen Zahlen. 

PSA steckt mitten in der geplanten Fusion mit dem US-italienischen Hersteller Fiat Chrysler. Damit würde der viertgrößte Automobilhersteller der Welt entstehen. Wie PSA nun mitteilte, will er wegen der Auflagen der Wettbewerbsbehörden für die Fusion sieben Prozent der Anteile bei dem Zulieferer Faurecia abstoßen.

© Agence France-Presse

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