Handelsvolumen zwischen Deutschland und den USA seit 2017 deutlich gestiegen

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Die USA bleiben das wichtigste Abnehmerland für deutsche Waren – das Volumen der deutschen Exporte dorthin hat in den vergangenen Jahren  deutlich zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, stiegen die Ausfuhren in die USA von 2017 bis 2019 um sechs Prozent auf einen Warenwert von 118,7 Milliarden Euro. Die Importe aus den USA nach Deutschland stiegen um 15 Prozent auf 71,4 Milliarden Euro.

Im selben Zeitraum nahmen die gesamten deutschen Exporte nach Angaben der Statistiker um knapp vier Prozent zu. Die Importe stiegen um sieben Prozent. 

Die wichtigsten Handelsgüter für den Export in die USA waren laut Statistik in den vergangenen Jahren Kraftwagen und Kraftwagenteile, gefolgt von Maschinen sowie pharmazeutischen Erzeugnissen. Zu den wichtigsten Importgütern aus den USA zählten Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse sowie Transportmittel wie Autos und Flugzeuge. 

Die USA liegen indes nicht nur auf der deutschen Exportliste vorne: Auch der deutsche Handelsüberschuss mit den USA ist den Angaben zufolge seit Jahren größer als mit jedem anderen Staat. Im Jahr 2019 betrug er 47,3 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Der Bilanzüberschuss im gesamten deutschen Außenhandel ging laut Statistik von 249 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf 223 Milliarden Euro im Jahr 2019 zurück.

© Agence France-Presse

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