Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute stellen am Mittwoch (10.00 Uhr) ihr gemeinsames Herbstgutachten zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Corona-Krise vor. Wegen der Pandemie wird die Pressekonferenz online abgehalten. Die fünf Institute legen im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums zwei Mal im Jahr ihre sogenannte Gemeinschaftsdiagnose vor.
Beteiligt sind neben den Leibniz-Instituten für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) und Essen (RWI) das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), das Münchner Ifo-Institut und das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel. Im April hatten die Ökonomen in ihrem Frühjahrsgutachten vorausgesagt, dass die Wirtschaftsleistung aufs ganze Jahr gesehen um 4,2 Prozent schrumpfen wird; 2021 werde das Bruttoinlandsprodukt (BIP) aber um 5,8 Prozent wachsen.
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