Nach einem Jahr in der Arktis wird das deutsche Forschungsschiff „Polarstern“ am Montag zurück in seinem Heimathafen Bremerhaven erwartet. Die Ankunft ist der Schlusspunkt der großangelegten internationalen Mosaic-Expedition zur Erforschung klimarelevanter Prozesse. Die Ankunft wird gegen etwa 08.00 Uhr erwartet. Um 12.30 Uhr folgt eine Pressekonferenz, an der unter anderem auch Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) teilnimmt.
Die Mosaic-Expedition, an der sich 20 Nationen beteiligten, wurde vom Alfred-Wegener-Institut geplant und geleitet. Sie ist die größte und aufwändigste wissenschaftliche Unternehmung in der Polarregion, die es bisher gab. Die „Polarstern“ ließ sich dabei an einer Eisscholle festfrieren und trieb mit dieser monatelang durch die Arktis. Rund um das Schiff entstand ein Netzwerk aus Messstationen. Deren Daten sollen Klimamodelle verbessern helfen.
© Agence France-Presse