Mindestens 17 Tote nach Zusammenprall zwischen Bus und Zug in Thailand

Copyright Thai Department of Disaster Prevention and Mitigation/AFP Handout

In Thailand sind bei einem Zusammenstoß zwischen einem Bus und einem Zug mindestens 17 Menschen getötet worden. Fast 30 Menschen wurden bei dem Unfall verletzt, wie die Behörden am Sonntag mitteilten. Die Kollision ereignete sich demnach am Morgen rund 50 Kilometer östlich der Hauptstadt Bangkok, als die Businsassen auf dem Weg zu einem Tempel in der Provinz Chachoengsao waren, um eine Zeremonie zum Ende der buddhistischen Fastenzeit abzuhalten. 

Bilder vom Unglücksort zeigten den auf der Seite liegenden Bus, dessen Dach beim Unglück abgerissen wurde. Es wird erwartet, dass die Zahl der Todesopfer noch steigen wird. 

Zu schnelles Fahren, Trunkenheit am Steuer und mangelnde Strafverfolgung führen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen in Thailand. Laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2018 hat Thailand die zweithöchste Verkehrstotenrate der Welt. Obwohl die Mehrheit der Opfer Motorradfahrer sind, sorgen auch Busunfälle mit Touristen und Wanderarbeitern häufig für Schlagzeilen.

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