Boris Becker plädiert in Insolvenzverfahren in London auf unschuldig

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Tennislegende Boris Becker hat sich in einem in Großbritannien laufenden Verfahren in Zusammenhang mit seiner Insolvenz für unschuldig erklärt. Mit einer Schutzmaske vor dem Gesicht erschien der 52-Jährige am Donnerstag vor dem zuständigen Gericht in London. Becker soll im Zusammenhang mit seiner Insolvenz sein Vermögen nicht korrekt offengelegt haben. Ihm drohen bis zu sieben Jahre Haft.

Ein Konkursgericht in London hatte den dreimaligen Wimbledonsieger im Juni 2017 wegen unbeglichener Schulden für zahlungsunfähig erklärt. In dem nun laufenden Verfahren sieht er sich 19 konkreten Vorwürfen fehlender Informationsübergabe an die Insolvenzbehörde gegenüber. In allen 19 Fällen plädierte Becker auf unschuldig. Das Gericht entschied anschließend, dass er bis zur nächsten Anhörung am 22. Oktober unter Auflagen auf freien Fuß bleiben kann.

© Agence France-Presse

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