München (dpa/lby)
210 900 Unternehmen in Bayern haben bisher finanzielle Soforthilfen wegen der Corona-Krise beantragt. Bis Mittwochmittag summierten sich die Hilfen auf 1,579 Milliarden Euro, wie das Wirtschaftsministerium in München auf Anfrage mitteilte. Bislang seien mehr als 283 Millionen Euro bereits ausgezahlt worden. Im Schnitt beträgt die Bearbeitungsdauer der Anträge zehn Tage, sagte eine Sprecherin des Ministeriums.
Spitzenreiter im Freistaat ist Oberbayern mit 42 000 Anträgen in Höhe von 315 Millionen Euro, gefolgt von der Landeshauptstadt München mit 35 990 Anträgen über 269 Millionen Euro und Mittelfranken mit 33 000 Anträgen mit einem Volumen von 247 Millionen Euro.
Aus Schwaben stammten bisher 26 610 Anträge (199 Millionen Euro), aus Niederbayern 21 400 Anträge (160 Millionen Euro), aus Unterfranken 18 000 (135 Millionen Euro), aus der Oberpfalz 17 900 Anträge (134 Millionen Euro) und aus Oberfranken 16 000 Anträge (120 Millionen Euro).