Bayern verlängert Ausgangsbeschränkungen!

Als eines der ersten Bundesländer erließ der Freistaat Bayern am 21. März Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Die Infektionskurve flacht bereits etwas ab. Dennoch bereitet Landeschef Söder die Einwohner auf drei weitere Wochen im Ausnahmezustand vor.

Bayern hat seine wegen des Coronavirus verhängten Ausgangsbeschränkungen bis zum 19. April verlängert. Verschärfungen der bestehenden Maßnahmen sind nicht geplant, aber die genannte entsprechende Verlängerung sei nötig, sagte Ministerpräsident Markus Söder von der CSU in München. Das sei notwendig, um die weitere Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.

Die verhängten Maßnahmen zeigen erste Wirkungen, so Söder. “Die Kurve der Infektionen flacht etwas ab.” Dennoch sei die von einigen Politikern angestoßene Debatte über einen Ausstieg aus den Schutzmaßnahmen verfrüht und sei noch nicht denkbar. “Es gibt keinen Anlass, falsche Hoffnungen zu wecken”, so Söder. “Es ist keine Zeit für einen vorschnellen Exit oder eine Debatte darüber.”

Am Montag seien in Bayern 1147 Infektionen gemeldet worden, die Gesamtzahl ist nun 14.437. Die Zahl der Toten sei mit 23 auf 133 gestiegen. “Es ist wichtig, dass wir keine Sorglosigkeit walten lassen”, so Söder. “Wer zu früh aufsteht, riskiert einen massiven Rückfall.”

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