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Schwesig fordert vom Bund mehr Möglichkeiten zu Kontaktbeschränkungen

Copyright AFP/Archiv Ina FASSBENDER

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat vor der am Donnerstag anstehenden Ministerpräsidentenkonferenz vom Bund schärfere Regelungen für Kontaktbeschränkungen gefordert. “Der Bund muss die Rechtslage ändern an der Stelle der Kontaktbeschränkung”, sagte Schwesig am Mittwoch im ZDF-“Morgenmagazin”. Es müsse auch möglich werden, hier vollständig gegen das Coronavirus Geimpfte mit einzubeziehen. Derzeit könnten die Kontakte von Ungeimpften beschränkt werden – diese dürften sich aber in unbegrenzter Zahl mit Geimpften treffen. Dies müsse geändert werden.

Schwesig erwartet absehbar und damit auch für die Weihnachtszeit Einschränkungen der Kontakte innerhalb von Familien. “Große Familienfeiern mit 50 Leuten, das wird auch nicht mehr gehen”, sagte die SPD-Politikerin. Flächendeckend in ganz Deutschland müsse auch die 2G-Regel kommen, wonach nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt bekommen. Dies müsse für Freizeitaktivitäten wie Kino oder Theater gehen, aber auch für den Einzelhandel ohne die Grundversorgung. Dies sei die Konsequenz daraus, dass die Ungeimpften einen Großteil der derzeitigen Neuinfektionen zu verantworten haben.

Noch offen ist laut Schwesig, wie lange die Impfzertifikate gültig bleiben sollen. Berichten zufolge gibt es Erwägungen, dass die Gültigkeit der Zertifikate sechs oder neun Monate nach der zweiten Corona-Impfung ablaufen sollen. Schwesig sagte, “in der Perspektive” könne nur der als geimpft gelten, der auch die sogenannte Booster-Impfung erhalten habe. 

Quelle: AFP

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